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3:1 im 4. Testspiel der 1. Herren

"Das Schönste am Spiel war das Wetter", dieser Kommentar des Trainerteams ist sicher sehr zugespitzt, aber im Kern auch aus Sicht des Zuschauers zutreffend. Das Ergebnis täuscht daher etwas, wenn es auch durch die gesteigerte Leistung der Falken in den letzten zehn Minuten nicht unverdient war. Denn nach dem Führungstreffer zum 2:1 durch Elian Nobis in der 80. spielten die Falken auf einmal den Fußball mit dem teamorientierten Einsatz, den sie in den vorhergehenden Spielen gezeigt hatten. Das dritte Tor auch durch Elian (quasi mit dem Abpfiff) war dann daher doch noch verdient.

Noch schöner als das Wetter: Leon Hipp und Stefan Romeis nach dem Spiel


Bis dahin war es vor allem Eines: es war langweilig, sogar teilweise seeeeehr langweilig, mit vielen langen Bällen, die lange Zeit keinen Abnehmer fanden und lange Zeit zu nichts führten. Und das von beiden Seiten. Beide Mannschaften schenkten sich an Langweilerfußball nichts.

Die ersten beiden Tore fielen eher zufällig aus Missverständnissen der jeweiligen Abwehr ("nimm Du, ach ne, nimm Du ihn" (18. Min. 0:1) - "Torwart hat ihn, ach ne, lieber doch eher nicht, nimm Du ihn") heraus, wobei Leon Hipp in der 32. Minute zum Ausgleich echt cool abstaubte.

Wenn Jacob Herzberg nicht öfter mal beherzt (sorry Jacob, aber dieses Wortspiel musste einfach sein...) im letzten Moment eingegriffen hätte, hätte diese Langeweile durchaus zu Lasten der Heimmannschaft ausgehen können.

Leider musste Anton Oehme verletzt vom Platz. Und nicht zu vergessen: Danny Kotfitzki zeigte bei seinem ersten Spiel nach langer Verletzungspause eine gute Leistung. Mach weiter so, Danny!








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